Recap Q2/2024 Meetup

Nächste Woche findet bereits das nächste Zürcher WordPress Meetup statt. Deshalb hier die überfällige Zusammenfassung des letzten Meetups. Martin hat die Videos vor einiger Zeit auf WordPress.TV hochgeladen, sobald sie öffentlich sind, werde ich sie hier einbinden.

Das letzte Meetup fand am 26. Juni 2024 statt. Patrick Price, ein erfahrener Online-Unternehmer, hielt einen sehr faszinierenden und inspirierenden Vortrag wie es mit künstlicher Intelligenz möglich ist, eigene WordPress Plugins ohne jegliche Programmierkenntnisse zu entwickeln. Der zweite Vortrag von Marc Wieland drehte sich um «Headless WordPress».

Headless WordPress bedeutet, dass WordPress nur als Backend für die Verwaltung von Inhalten dient, während das Frontend (die Benutzeroberfläche) separat entwickelt wird, oft mit modernen Frameworks wie React oder Vue.js. Die Inhalte werden über APIs bereitgestellt, was mehr Flexibilität und bessere Performance ermöglicht, aber auch technisches Know-how erfordert.

WordPress Plugins ohne Programmierung

Patrick begann seine Karriere im Jahr 2000 bei Scout24 und gründete später eine SEO- und SEA-Agentur sowie das Unternehmen Idealizer, das als Inkubator für seine Projektideen dient. Obwohl er nie selbst programmieren gelernt hat, arbeitet Patrick seit 15 Jahren intensiv mit WordPress und nutzt seine Flexibilität durch Plugins.

Patrick Price Zürich WordPress Meetup Q2/2024
Bild: Patrick Price am Q2/2024 WordPress Meetup in Zürich

Die Herausforderungen bei der Entwicklung von vergleiche.ch

Im Vortrag ging Patrick detailliert auf seine Erfahrungen mit WordPress-basierten Projekten ein. Ein zentrales Beispiel war sein Preisvergleichsportal vergleiche.ch, das er mit grossem finanziellen Aufwand entwickelte, insbesondere durch die Zusammenarbeit mit einem ukrainischen Entwicklerteam. Der Ukraine-Krieg führte jedoch zu Herausforderungen, da er seine Entwickler verlor und keine sofortige Ersatzlösung fand. Dies verdeutlichte die Abhängigkeit von externen Entwicklern und die Schwierigkeiten, bestehende Projekte weiterzuführen, ohne dass neue Entwickler umfassende Anpassungen am Code vornehmen müssen.

Einsatz von ChatGPT zur Automatisierung von Aufgaben

Ein entscheidender Wendepunkt war für Patrick die Entdeckung von KI-Tools wie ChatGPT, die ihm halfen, Programmierprobleme zu lösen. Er schilderte, wie er mit ChatGPT ein Skript entwickelte, um Daten aus einer API in ein CSV-Format zu konvertieren, obwohl er keine Entwickler im Team hatte. Innerhalb von wenigen Stunden konnte er diese Aufgabe erfolgreich automatisieren. Dies weckte in ihm die Neugier auf weitere Möglichkeiten, KI zur Unterstützung seiner Projekte einzusetzen.

Der Bedtime Story Generator: Kreative Geschichten mit KI

Im weiteren Verlauf des Vortrags stellte Patrick ein von ihm entwickeltes Plugin vor, den «Bedtime Story Generator for Children», der mithilfe von KI Gute-Nacht-Geschichten generiert. Die Geschichten können durch Variablen wie das Alter der Kinder, den gewünschten Inhalt und sogar die Moral der Geschichte angepasst werden. Das Plugin generiert zudem passende Bilder und Audioinhalte, die automatisch in den WordPress-Beitrag integriert werden. Er demonstrierte live, wie das Plugin eine Geschichte erstellte, die auf den Wünschen des Publikums basierte. Das gesamte Plugin, das normalerweise Tausende von Franken Entwicklungskosten generieren würde, erstellte er mithilfe von KI und einem ChatGPT Plus Abonnement.

Effiziente Strukturierung von WordPress-Plugins

Ein weiteres Kernthema des Vortrags war die effiziente Strukturierung von Plugins und Code in WordPress. Patrick erläuterte, wie man KI-Modelle so trainiert, dass sie spezifische Aufgaben im Kontext von WordPress-Entwicklungen bewältigen können. Dabei betonte er die Wichtigkeit einer klaren und strukturierten Entwicklung, bei der jede Komponente, sei es API, CSS oder HTML, in separate Threads aufgeteilt wird. Dies erleichtere den Überblick und die Wartung von grösseren Projekten.

Automatische Textoptimierung für vergleiche.ch

Patrick zeigte schliesslich einige fortgeschrittene Funktionen seines Plugins, wie etwa die automatische Optimierung von Promotions-Texten, die er für vergleiche.ch nutzt. Mittels eines einzigen Klicks kann er längere und doppelte Inhalte kürzen und individualisieren lassen, was ihm erhebliche Zeit spart und die Einzigartigkeit seines Contents erhöht.

Praxistipps zur WordPress-Entwicklung mit KI

Der Vortrag schloss mit einer Fragerunde, in der Patrick betonte, dass seine Arbeit primär auf dem Teilen von Wissen basiere, und er keine Absicht habe, seine Plugins kommerziell zu vermarkten. Dennoch zeigte er auf, wie man Plugins entwickeln und über Marktplätze anbieten könnte. Seine praxisnahen Tipps und Beispiele gaben den Zuhörern wertvolle Einblicke in den Einsatz von KI für die WordPress-Entwicklung.

Headless WordPress

Marc Wieland, ein erfahrener WordPress-Entwickler und digitaler Nomade, stellte den «Headless» Ansatz und seine Erfahrungen bei der Umsetzung grosser Projekte anhand des Blogs des Schweizerischen Nationalmuseums vor. Seit 2018 arbeitet Marc von unterwegs und ist derzeit bei der Firma whatwedeo in Bern tätig. Mit über zehn Jahren WordPress-Erfahrung führte er das Publikum durch die komplexen technischen Herausforderungen, die bei der Umsetzung von WordPress-Projekten in einer Agenturumgebung auftreten.

Video: Screen Recording Blog Nationalmuseum

Einführung in das Projekt: Blog Nationalmuseum

Marc stellte den Blogs des Schweizerischen Nationalmuseums vor, das in drei Sprachen (Deutsch, Französisch, Englisch) verfügbar ist. Das Design wurde komplett überarbeitet, und der Blog bietet nun eine benutzerfreundliche Oberfläche mit integrierter Suchfunktion. Der Blog basiert auf dem Gutenberg-Editor und verwendet das Advanced Custom Fields Plugin (ACF) zur Erstellung und Bearbeitung von Inhalten.

Die Herausforderung bestand darin, 1.000 bestehende Blogartikel zu migrieren und das bisherige System durch eine moderne, ansprechende Benutzeroberfläche zu ersetzen. Dieser Prozess wurde durch Scripting automatisiert, was den Migrationsprozess erheblich beschleunigte.

Einsatz moderner Technologien

Ein zentrales Thema des Vortrags war der Einsatz von «Headless» WordPress. Hierbei handelt es sich um ein Konzept, bei dem das Backend (WordPress) und das Frontend (in diesem Fall Vue.js) entkoppelt werden. Inhalte werden über die WordPress REST-API bereitgestellt und dann durch ein Framework wie Vue.js im Frontend dargestellt. Marc zeigte, wie diese Architektur den Vorteil bietet, dass das Frontend unabhängig vom Backend aktualisiert werden kann. Allerdings wies er darauf hin, dass dieser Ansatz komplex ist und nicht immer einen Vorteil bietet – insbesondere bei kleineren Projekten oder solchen ohne hohe Anforderungen an Flexibilität und Skalierbarkeit.

Technische Infrastruktur und DevOps-Ansatz

Ein wesentlicher Aspekt der Präsentation war der Einsatz von DevOps-Praktiken, also die Zusammenarbeit zwischen Entwicklungs- (Dev) und IT-Betriebsteams (Ops), sowie Automatisierung und kontinuierliche «Lieferprozesse». Marc erläuterte, wie sie ein eigenes DevOps-Team haben, das sich um die Verwaltung der Server und des Hostings kümmert. Alle Entwicklungsprozesse laufen in Docker-Containern, was bedeutet, dass die Entwicklungsumgebung exakt der Produktionsumgebung entspricht. Dies stellt sicher, dass es keine Diskrepanzen zwischen den Umgebungen gibt, was Fehler minimiert.

Für die Versionierung und das Deployment verwenden sie GitLab, wodurch automatische Tests, Sicherheitschecks und Coding-Standards sichergestellt werden, bevor Änderungen auf die Produktionsumgebung übertragen werden. Dies ermöglicht eine saubere und strukturierte Arbeitsweise, insbesondere in Teams.

API-Integration und Suchfunktion mit Algolia

Marc betonte den Einsatz von externen APIs und Tools, die den Blog effizienter und benutzerfreundlicher machen. So wird die Suche im Blog nicht über die native WordPress-Suche, sondern über den externen Dienst Algolia realisiert, der eine höhere Relevanz und schnellere Ergebnisse liefert. Zudem werden API-Aufrufe gecached, um die Performance zu verbessern. Der Vorteil dieser API-basierten Struktur ist die Skalierbarkeit und Flexibilität in der Handhabung grosser Datenmengen.

Headless Architektur: MVP-Ansatz und Mehrsprachigkeit

In der Headless-Architektur verwenden sie ein Model-View-Controller (MVC) Konzept, wobei das «View» in diesem Fall wegfällt, da Vue.js das Rendering übernimmt. WordPress dient in diesem Szenario als Content-Management-System, das die Inhalte über die API bereitstellt. Diese werden dann im Frontend durch Vue.js verarbeitet und dargestellt. Marc ging auch auf die Mehrsprachigkeitsanforderungen ein, die durch das Plugin Polylang realisiert werden. Polylang erwies sich als einfacher und stabiler als das weit verbreitete WPML, das Marc als zu komplex und überladen empfand.

Herausforderungen und Best Practices

Ein grosses Thema im Vortrag war die Komplexität von Headless-Systemen. Marc betonte, dass dieser Ansatz oft viel Logik und Struktur erfordert, was den Entwicklungsprozess komplizierter macht. Bei der Umsetzung des Nationalmuseum-Blogs wurde bewusst auf eigene Blöcke im Gutenberg-Editor verzichtet, da diese zu aufwendig in der Entwicklung waren. Stattdessen wurden grössere, vordefinierte Blöcke eingesetzt, um die Komplexität zu reduzieren.

Er zeigte auch, wie sie den Code strukturierten und modularisierten, um ihn wartbar und verständlich zu halten. So wurde zum Beispiel die functions.php in viele kleine Klassen aufgeteilt, um die Übersicht zu wahren und neue Entwickler leichter einarbeiten zu können.

Fragen und Diskussion

In der anschliessenden Fragerunde wurden verschiedene Themen angesprochen, darunter der Einsatz von Headless-Systemen für E-Commerce-Seiten. Marc erklärte, dass auch E-Commerce-Seiten «Headless» realisiert werden können, dies jedoch oft nicht die beste Wahl ist, da es die Entwicklung komplizierter macht und keine signifikanten Vorteile bietet.

Ein weiteres Thema war die Sicherheit der API und der Einsatz von Composer zur Versionierung und Verwaltung von Plugins. Marc erklärte, dass sie WordPress und alle Third-Party-Plugins über Composer verwalten, was eine saubere Versionierung und ein einfaches Rollback ermöglicht.

Zum Abschluss betonte er, dass sie bei dem Blog-Projekt keine automatisierten Tests einsetzen, sondern sich auf manuelle Tests und Abnahmeprozesse mit dem Kunden verlassen. Dies ist ausreichend, da der Blog nur wenige Male im Jahr aktualisiert wird.

Fazit

Das WordPress Meetup Zürich am 26. Juni 2024 bot spannende Einblicke in zwei unterschiedliche, aber gleichermassen wertvolle Ansätze der WordPress-Entwicklung. Patrick Price demonstrierte, wie künstliche Intelligenz, insbesondere ChatGPT, selbst für technisch weniger versierte Anwender eine wertvolle Hilfe bei der Entwicklung individueller WordPress-Lösungen sein kann. Sein Einsatz von KI für Projekte wie den Bedtime Story Generator verdeutlichte das Potenzial, Routineaufgaben effizient zu automatisieren und kreative Ansätze zur Lösung technischer Herausforderungen zu finden.

Marc Wielands Vortrag bot tiefe Einblicke in die technischen Aspekte von Headless WordPress und die damit verbundenen Herausforderungen bei grossen Projekten wie dem Blog des Schweizerischen Nationalmuseums. Er zeigte auf, wie moderne Tools und Technologien wie Docker, GitLab und Algolia die Entwicklung und Wartung komplexer Websites erleichtern, betonte aber auch die zusätzlichen Komplexitäten eines Headless-Ansatzes. Seine Praxisbeispiele machten deutlich, wie wichtig es ist, klare Strukturen und Automatisierung in grossen Projekten zu etablieren, um Stabilität und Skalierbarkeit zu gewährleisten.

Beide Vorträge zeigten eindrucksvoll, wie vielfältig die Möglichkeiten mit WordPress in Kombination mit modernen Tools sind – sei es durch den Einsatz von KI oder durch komplexe Headless-Architekturen. Egal ob für kleinere Projekte oder gross angelegte Lösungen: Das Meetup verdeutlichte, dass WordPress auch in hochkomplexen Umgebungen eine tragende Rolle spielen kann und sich durch den Einsatz innovativer Technologien flexibel an unterschiedliche Anforderungen anpassen lässt.

Recap Q1/2024 Meetup

Das letzte Meetup in der Limmatstadt was das erste im 2024. Es widmete sich den Themen Grafik- bzw. Webdesign, sowie der Optimierung der Medienverwaltung in WordPress.

Carol Hoffmann, Grafikerin und Webdesignerin aus dem Wallis, hielt den ersten Vortrag. Sie hat in Fribourg studiert und lebt schon viele Jahre im Kanton Zürich. Ursprünglich Lehrerin, hat sie sich nach der Geburt ihrer zwei Kinder neu orientiert und ist seit über zehn Jahren selbstständig im Bereich Grafik und Webdesign tätig.

Farben

Carol erläuterte die Bedeutung verschiedener Farben in Europa und deren Assoziationen, wie Rot mit Gefahr und Leidenschaft, Blau mit Vertrauen und Professionalität, Gelb mit Fröhlichkeit und Hoffnung, Violett mit Luxus und Spiritualität, Orange mit Energie und Kreativität, Grün mit Natur und Nachhaltigkeit, Rosa mit Verspieltheit und Braun mit Stabilität und Ehrlichkeit. Sie beschrieb die Tendenz zu bunten Farben im Webdesign und die Verwendung von Farbverläufen und unregelmässigen Formen. Ihre Inspiration für Farben holt sie von Pinterest und Shutterstock, und verwendet verschiedeneTools zur Erstellung von Farbpaletten.

WordPress Meetup Zurich 2024 Carole
Carole Hormann am WordPress Meetup im Q1/2024

Case Study

An einem konkreten Beispiel beschrieb sie den Prozess der Farbauswahl und Anpassung des Logos, wobei Dunkelgrün als feste Farbe vorgegeben war. Sie zeigte, wie sie mit Farbpaletten und kleinen Anpassungen im Design arbeitete, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.

Layout

Carol erklärte, wie sie Layouts auswählt und anpasst, wobei sie nicht nur nach Inhalt oder Farbe, sondern nach kleinen Elementen und Details sucht. Sie präsentierte Beispiele von Homepages, die sie für verschiedene Kunden erstellt hat, und wie sie diese individuell anpasst. Sie ist ein grosser Fan des WordPress Themes und Visual Page Builder «Divi» und zeigte, wie sie globale Einstellungen für Farben, Schriften und andere Elemente nutzt, um Konsistenz und Corporate Identity über die gesamte Homepage zu gewährleisten.

Videoaufzeichnung

Den zweiten Vortrag des Abends hielt WordPress Zürich Meetup Co-Organisator Martin Sauter. Martin konzipiert und realisiert seit 25 Jahren Websites. Mit seiner Digitalagentur Metoki betreut er primär KMU, Startups, Non-Profit-Organisationen und Selbständige. Er arbeitet seit 20 Jahren mit WordPress und sieht sich als Berater mit einem guten technischen Verständnis, aber nicht als Entwickler.

Mediathek und Gutenberg Projekt

Die Mediathek in WordPress hat sich in den letzten Jahren kaum verändert, könnte aber durch die dritte Phase des Gutenberg Projekts Optimierungen erfahren. Es gibt zwei Ansichten in der Mediathek: Kachel- und Listenansicht, die unterschiedliche Detailansichten für Bilder bieten.

Uploads und Dateigrössenbeschränkungen

Die maximale Dateigrösse für Uploads ist standardmässig auf 16 Megabyte begrenzt, kann aber je nach Hoster-Einstellungen variieren. Grosse Dateien wie Videos oder PDFs können Probleme verursachen. Lösungen umfassen Code-Anpassungen oder Plugins.

Erlaubte Dateitypen und SVG-Dateien

WordPress blockiert bestimmte Dateitypen wie SVGs aus Sicherheitsgründen. SVGs können jedoch über Code-Snippets oder Plugins zugelassen werden. Die Liste der erlaubten Dateitypen ist offiziell, aber einige Typen können hochgeladen werden, obwohl sie nicht aufgeführt sind.

Verzeichnisstruktur und Upload-Organisation

Die Verzeichnisstruktur auf dem Server ist nach Jahren und Monaten gegliedert, was von WordPress’ Blog-Ursprüngen herrührt. Diese Struktur kann durch Einstellungen in WordPress geändert werden.

Bildquellen und Integration in WordPress

Bilder können selbst erstellt, von externen Quellen eingefügt oder über das WordPress-Fotoverzeichnis und Openverse bezogen werden. Externe Bilder sollten in die Mediathek importiert werden, um Abhängigkeiten zu vermeiden.

Bildgrössen und automatische Generierung

WordPress generiert automatisch verschiedene Bildgrössen beim Hochladen, was Speicherplatz und Rechenleistung beansprucht. Einstellungen für Bildgrössen können angepasst werden, um unnötige Grössen zu vermeiden.

Bildformate und Kompression

JPEG ist das Standardformat für Fotos, PNG für Grafiken. WebP bietet eine effizientere Kompression als JPEG. WordPress hat eine feste Kompressionseinstellung für JPEGs, die angepasst werden kann.

Metadaten und Anhangseiten

Metadaten wie Alternativtexte sind wichtig für SEO und Barrierefreiheit. Anhangseiten haben wenig Inhalt und können für Spam anfällig sein, sind aber in neueren WordPress-Versionen standardmässig deaktiviert.

Bildmanagement in WordPress

Standardmässig bietet WordPress begrenzte Bildmanagement-Funktionen. Plugins können helfen, Bilder zu organisieren, umzubenennen, zu ersetzen oder ungenutzte Bilder zu finden.

Bildbearbeitung in WordPress

WordPress bietet grundlegende Bildbearbeitungsfunktionen wie Zuschneiden, Skalieren und Drehen sowie die Anwendung von Duotone-Filtern.

Videoaufzeichnung

Abschliessend herzlichen Dank allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Meetups! Ein besonderes Dankeschön geht an unsere Speaker, die ihre Expertise und wertvolle Einblicke mit uns geteilt haben, sowie an unseren Location-Sponsor Liip, der uns einen hervorragenden Raum für den Austausch zur Verfügung gestellt hat.

Für zukünftige Meetups freuen wir uns über eure Themenvorschläge und Präsentationsideen.

WordPress Entwicklung

  • Neueste Trends und Best Practices in der WordPress Entwicklung
  • Entwicklung von Plugins und Themes
  • Headless WordPress und die WordPress REST API
  • WordPress als Headless CMS nutzen
  • Sicherheit und Performance-Optimierung

Content-Strategie und Content-Marketing

  • Content-Erstellung und Content-Planung mit WordPress
  • Aufbau einer Content-Marketing-Strategie
  • Redaktionelle Workflows und Rollen in WordPress
  • Mehrsprachige und multiregionale Websites mit WordPress

E-Commerce

  • WooCommerce Plugins und Erweiterungen
  • Aufbau eines Online-Shops mit WordPress/WooCommerce
  • Conversion-Optimierung für Online-Shops
  • Zahlungsanbieter und Versanddienstleister integrieren

WordPress als Unternehmenslösung

  • WordPress für Intranets und Extranets
  • WordPress Multisites und Netzwerke
  • Rollenkonzepte und Benutzer-Management
  • Integration in bestehende Systeme (SSO, CRM, etc.)

Community und Weiterbildung

  • Neuigkeiten aus der WordPress Community
  • Lokale WordPress-Projekte und -Initiativen
  • Workshops und Hands-on-Sessions zu WordPress-Themen

Schickt uns eure Vortragsideen! Der Call for Speakers für das nächste Meetup ist hiermit offiziell eröffnet 🥳

Den nächsten Termin werden wir wie gewohnt auf meetup.com/wordpress-zurich bekannt geben. Bleibt dran und bleibt verbunden, wir freuen uns darauf, euch bald wiederzusehen!

Recap Q4/2023 Meetup

Guets Nois 🥳

Während wir das erste WordPress Meetup im 2024 planen, hier noch der Rückblick auf unser letztes Meetup im 2023, welches sich dem Thema Suchmaschinenoptimierung aka SEO (Search Engine Optimization) widmete, inkl. Videoaufzeichnungen 📹 und Fotos 📸. Danke Martin für den Upload auf WordPress.TV und danke an Danis Freund für die Aufzeichnungen.

Der erste Vortrag widmete sich den SEO Grundlagen, der zweite dem Thema SEO in Online Shops, weshalb dieses WordPress Meetup auch gleichzeitig ein WooCommerce Meetup war. WooCommerce ist das beliebteste WordPress E-Commerce Plugin, also ein Zusatzmodul, um mit WordPress einen Online Shop aufzusetzen.

SEO Grundlagen

Die erste Sprecherin des Abends war Corina Burri, Leiterin von Digital Analytics und SEO bei Credit Suisse Asset Management, sowie freiberufliche SEO-Beraterin.

Corina Buri über OnPage SEO am Zürcher WordPress Meetup im November 2023
Foto: Corina Buri über OnPage SEO am Zürcher WordPress Meetup im November 2023
  1. SEO Grundlagen: SEO unterteilt sich in drei Säulen: OnPage, Technisches SEO und OffPage.
    • OnPage SEO: Fokus auf Inhalte der Webseite. Der Schlüssel ist hilfreicher Inhalt, der die Bedürfnisse der Nutzer erfüllt. Beispiele wie Case Studies und Blogartikel werden empfohlen.
    • Technisches SEO: Betonung auf Seitenladegeschwindigkeit und Indexierung.
    • OffPage SEO: Alles, was ausserhalb der Webseite passiert, wie Backlinks.
  2. Keyword-Strategie: Wichtigkeit der Keyword-Recherche ohne teure Tools. Die Nutzung des eigenen Verständnisses für Kundenbedürfnisse wird hervorgehoben. Corina diskutierte verschiedene Arten von Keywords, einschliesslich Nischenkeywords und die Untersuchung von Userproblemen für Content-Ideen.
  3. Content-Erstellung: Der Fokus liegt auf der Erstellung von qualitativ hochwertigem und relevantem Content. Die Bedeutung von ausführlichen Inhalten und der Vermeidung von zu kurzen Texten wird betont.
  4. Technische Aspekte: Die Bedeutung von Indexierung und Ladegeschwindigkeit der Website wird hervorgehoben, inklusive Tipps zur Überprüfung und Verbesserung.
  5. Backlink-Strategie: Corina spricht über die Wirksamkeit von Backlinks und teilt Strategien zur Generierung von hochwertigen Backlinks, wie das Erstellen hilfreicher Inhalte und das Teilen auf Social Media.
  6. SEO-Werkzeuge und -Ressourcen: Verschiedene kostenlose und kostenpflichtige SEO-Tools werden vorgestellt. Es wird betont, dass teure Tools nicht unbedingt erforderlich sind.
  7. Metadaten und ihre Verwendung: Google kann Metadaten wie Meta-Beschreibungen überschreiben, aber es ist wichtig, sie sorgfältig zu erstellen.
  8. SEO-Community und Ressourcen: Empfehlungen für SEO-Experten und Ressourcen, die aktuelle Informationen und Tipps bieten.

Corina betonte die Bedeutung einer umfassenden SEO-Strategie, die OnPage-, Technisches- und OffPage-SEO umfasst. Sie ermutigte zur Nutzung verschiedener Ressourcen und zur ständigen Anpassung an SEO-Trends und Algorithmen-Updates.

WordPress.TV: SEO ist mehr als grüne Smilies auf Yoast: Eine Einführung

SEO Tipps und Erkenntnisse aus SEO Audits für Online Shops

Dani Leitner zeigte uns, was sie in ihren Jahren als SEO Consultant alles für Fehler auf Online Shops gefunden hat. Ihr Ziel war es, dass wir aufhören diese «Anfänger» Fehler zu machen und es endlich nicht mehr nur um Basics geht in ihren SEO Audits.

Sie hat ihr eigenes Unternehmen als SEO Consultant und arbeitet nach dem Motto: «Online gehts heute, perfekt machen wir morgen», denn nur was online ist kann auch Ergebnisse liefern.

Dani Leitner - 13 häufige & kritische SEO Fehler von Online Shops
Foto: Dani Leitner – 13 häufige & kritische SEO Fehler von Online Shops
  1. WooCommerce & SEO: WooCommerce ist gut für SEO und konkurriert mit Shopify um Spitzenplätze in Rankings.
  2. Wichtigste Seite für SEO: Kategorieseiten sind entscheidend, da Nutzer eher nach Kategorien als nach spezifischen Produktnamen suchen.
  3. Häufige Fehler: Vernachlässigung von Kategorieseiten, mangelnder oder fehlender Text auf diesen Seiten.
  4. Textlänge: Mindestens 400 Wörter pro Seite werden empfohlen, um als relevant eingestuft zu werden.
  5. Textplatzierung: Texte sollten nicht einfach am Ende der Seite hinzugefügt werden, sondern gut strukturiert und ansprechend gestaltet sein.
  6. Einfache Sprache: Produkte und Seiten sollten klar und deutlich benannt werden, um Suchintentionen zu treffen.
  7. Duplicate Content: Vorsicht bei identischen Texten auf mehreren Seiten oder übernommenen Herstellertexten.
  8. Bildoptimierung: Bilder sollten unter 200 Kilobyte sein, um Ladezeiten und SEO zu verbessern.
  9. Blogstrategie: Relevanter und nischenspezifischer Content ist wichtig, anstatt einfach Traffic durch irrelevante Blogposts zu generieren.
  10. Metadaten: Einzigartige und interessante Meta Titel und Beschreibungen sind entscheidend für das Ranking.
  11. Kategorieseiten-Optimierung: Eigenständige URLs für Kategorieseiten mit spezifischen Texten und Strukturen sind wichtig.
  12. Umgang mit nicht vorrätigen Produkten: Nicht verfügbare Produkte sollten nicht einfach gelöscht, sondern mit Hinweisen versehen werden.
  13. Internationalisierung: Überlege sorgfältig, ob eine Übersetzung in viele Sprachen und das Anbieten in vielen Ländern sinnvoll ist.

Diskussionsthemen

  • Dynamische Übersetzungen und deren Einfluss auf SEO.
  • Relevanz von Rich Snippets und Schema Markups.
  • Bedeutung von Content-Platzierung auf Webseiten.
  • Umgang mit Duplicate Content und Bildern von Herstellern.
  • Effektive SEO-Strategien für spezifische Projekte und Produkte.
WordPress.TV: Finde den Fehler – 13 häufige und kritische SEO-Fehler von Online-Shops

Wir würden uns freuen, dich im 2024 an einem WordPress Meetup in Zürich begrüssen zu dürfen. Unten auf dieser Seite findest du eine Liste mit allen WordPress Meetups in der Schweiz. Die Themen des nächsten Zürcher Meetups werden in Kürze auf meetup.com/wordpress-zurich bekannt gegeben.

Recap Q3/2023 Meetup

Am letzten Donnerstag, den 7. September 2023, fand ein Gemeinschafts-Meetup von WordPress Bern, Baden, Schaffhausen, St. Gallen und Zürich statt. Die Meetups trafen sich vor Ort, Rechtsanwalt Martin Steiger wurde per Video Streaming dazu geschalten.

Er erläuterte, was sich mit dem neuen Schweizer Datenschutzrecht wirklich geändert hat und welche Massnahmen tatsächlich relevant sind. Im Anschluss beantwortete er zahlreiche Fragen der Teilnehmenden. Martin Steiger ist Mitgründer von Datenschutzpartner und bietet kostenpflichtige Webinare zu Datenschutzthemen an. Sie haben auch einen Podcast namens Datenschutzplaudereien, welcher kostenlos verfügbar ist.

Zusammenfassung Vortrag

Bezüglich des neuen Datenschutzrechts klärte er auf, dass es sich nicht um eine Kopie der europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) handelt, sondern eigenständige Regelungen enthält. Dennoch bleibt die DSGVO für die Schweiz wichtig, insbesondere für Unternehmen, die Dienstleistungen im Europäischen Wirtschaftsraum anbieten.

Er sprach auch die Notwendigkeit einer EU-Datenschutzvertretung an, wenn man die DSGVO einhalten muss. Ohne eine solche Vertretung würde die DSGVO offensichtlich verletzt.

Er endete diesen Teil des Vortrags mit der Betonung, dass sich in der Schweiz nicht alles geändert hat. Insbesondere braucht man in der Schweiz weiterhin keine Einwilligung für die Bearbeitung von Personendaten. Man muss jedoch das Datenschutzrecht einhalten und die Datensicherheit gewährleisten.

Desweiteren behandelte er verschiedene Aspekte des Datenschutzes in der Schweiz und wie diese durch die neuen Gesetzgebungen beeinflusst werden. Er ging auf die Verwendung von Cookies, die Notwendigkeit eines Datenschutzbeauftragten und das Thema der digitalen Massenwerbung ein. Er betonte, dass gemäss dem Schweizer Datenschutzgesetz keine Cookie-Banner erforderlich sind und man keinen Datenschutzbeauftragten braucht (alle Unternehmen in der Schweiz mit EU-Zielgruppen brauchen trotzdem ein Cookie-Banner – zumindest für Besucher aus der EU). Für Newsletter und andere digitale Massenwerbung ist jedoch nach wie vor eine Einwilligung notwendig.

Er sprach auch die Änderungen in der Informationspflicht gegenüber den betroffenen Personen an. Im Gegensatz zu früher reicht es nicht mehr aus, die Datenbearbeitung nur «erkennbar» zu machen. Stattdessen müssen die betroffenen Personen nun auch konkret informiert werden, was mit ihren Daten geschieht. Das neue Gesetz verlangt Mindestangaben in der Datenschutzerklärung, wie die Identität des Verantwortlichen und den Verwendungszweck der Daten.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Transparenz bezüglich der Rechte der betroffenen Personen. Diese müssen nun in der Datenschutzerklärung darauf hingewiesen werden, welche Rechte sie haben und wie sie diese geltend machen können.

Er wies auf verschiedene Werkzeuge hin, die bei der Erstellung einer rechtskonformen Datenschutzerklärung helfen können und warnte vor fehlerhaften Ansätzen, die er in der Praxis gesehen hat. Beispielsweise ist eine Datenschutzerklärung eine reine Information, für die man keine Einwilligung der Website-Besucher:innen einholen muss..

Insgesamt betonte er die Bedeutung einer gründlichen und rechtlich abgesicherten Datenschutzerklärung als ein wesentliches Element des Datenschutzes in der Schweiz.

Im weiteren Verlauf betonte er, dass die Datenschutzerklärung auf einer eigenen Webseite veröffentlicht und regelmässig aktualisiert werden sollte. Dabei riet er davon ab, ein Aktualisierungsdatum zu setzen, um nicht den Eindruck zu erwecken, die Informationen seien veraltet. Er hatte auch auf die neuen Bussgelder und strafrechtlichen Konsequenzen hingewiesen, die bei Verstössen gegen das Datenschutzrecht drohen könnten. Er erwähnte, dass die eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte nun die Befugnis habe, von sich aus Untersuchungen durchzuführen und Massnahmen zu verfügen.

Zudem hatte er davor gewarnt, als Dienstleister Verantwortung für den Datenschutz des Kunden zu übernehmen, wenn man nicht die erforderlichen Fachkenntnisse hat. Er sprach ebenfalls die Bedeutung der Auskunftsrechte an und betonte die Notwendigkeit, Anfragen ernst zu nehmen und innerhalb der ersten 30 Tage zu beantworten. Er hatte auch auf onlinekommentar.ch hingewiesen, wo weitere Informationen kostenlos zugänglich ist.

Am Schluss seiner Präsentation sprach er über das Thema des Datenschutzes beim Outsourcing und der Nutzung von Clouddiensten. Er betonte die Bedeutung von Auftragsverarbeitungsverträgen, die in der Schweiz auch als Auftragsbearbeitungsverträge bekannt sind. Besonders wichtig ist dabei, die Datenströme im Auge zu behalten, vor allem wenn Unterauftragsverarbeiter oder Drittstaaten wie die USA beteiligt sind. Der Datenexport in die USA sollte mit Standarddatenschutzklauseln abgesichert werden..

Er führte weiter aus, dass Auftragsbearbeitungsverträge mittlerweile bei allen seriösen Anbietern Standard seien. Er wies zudem auf das Data Privacy Framework hin, das seit kurzem die Datenübertragung von der EU in die USA regelt wohl auch auf die Schweiz ausgeweitet wird.

Er stellte zudem das Konzept der Datenschutzfolgenabschätzungen vor. Dies ist ein risikobasierter Ansatz, der besonders wichtig wird, wenn besonders schützenswerte Personendaten wie z.B. Gesundheitsdaten bearbeitet werden. Obwohl solche Abschätzungen in der Theorie sinnvoll sind, betonte er, dass sie in der Praxis sehr ergebnisorientiert sein können.

Zuletzt verwies er auf verschiedene Ressourcen für weitere Informationen und Vertiefung im Bereich Datenschutz. Darunter ein von ihm veröffentlichter Gastbeitrag sowie weitere Materialien, die teilweise nur für Mitglieder des digitalen Wirtschaftsverbands Swico zugänglich sind. Er empfahl die Mitgliedschaft in diesem Verband als wertvolle Ressource für digitale Themen.

Zusammenfassung Fragen & Antworten

Datenschutzerklärung bei Backups

Wenn man Backups für Kunden-Websites erstellt und diese auf OneDrive speichert, muss dies nicht zwingend in der Datenschutzerklärung des Kunden stehen. Allerdings ist ein Auftragsverarbeitungsvertrag zwischen dem Dienstleister und dem Kunden erforderlich.

Fehlende Datenschutzerklärung

Websites sollten eine Datenschutzerklärung haben, auch wenn das Fehlen einer solchen nicht sofort zur Deaktivierung der Website führt. Ohne eine solche Erklärung riskiert man jedoch rechtliche Konsequenzen.

Datenschutzerklärung vs. AGB

Eine Datenschutzerklärung muss nicht explizit vom Benutzer akzeptiert werden; sie muss nur auffindbar sein. Die AGB hingegen müssen akzeptiert werden.

Google Analytics und Cookies

Google Analytics kann ohne explizite Zustimmung der Nutzer verwendet werden. Detailinformationen für jedes Cookie sind nicht zwingend erforderlich, besonders nach Schweizer Recht.

Internationale Tätigkeit

Wenn man Kunden in der Schweiz und in Deutschland hat, muss man sich sowohl an schweizerisches als auch an deutsches Recht halten.

Datenschutzvertretung

Die Notwendigkeit einer Datenschutzvertretung in der EU gemäss DSGVO ist nicht von der Mitarbeiteranzahl abhängig. Die Mitarbeiterzahl ist hingegen entscheidend bei der Frage, ob man gemäss nDSG ein Verzeichnis der Bearbeitungstätigkeiten führen muss.

Backups in anderen Ländern

Die Speicherung von Backups in der EU oder den USA ist unproblematisch, wenn sie Ende-zu-Ende-verschlüsselt sind. Andernfalls sollte der Datenstandort sorgfältig überlegt werden.

Verschiedene Rechtsräume

Bei grenzüberschreitender Tätigkeit kann man dem Recht mehrerer Länder unterliegen und sollte dies bei der Vertragsgestaltung berücksichtigen.

Detaillierungsgrad der Datenschutzerklärung

Das nDSG verlangt nicht, dass man in der Datenschutzerklärung jeden einzelnen Auftragsverarbeiter und jedes einzelne Cookie nennt. Steiger empfiehlt aber, etwas mehr als nur Minimalangaben zu machen, insbesondere wenn Daten mit Werbenetzwerken geteilt werden.

E-Mail Marketing

Martin Steiger ist ein Anhänger von Permission Marketing. Er warnt davor, unerwünschte Werbe-E-Mails zu senden, besonders in Deutschland, wo das rechtliche Risiken birgt.

Geoblocking

Das Blockieren von Website-Zugriffen aus der EU ist grundsätzlich erlaubt.

Plugins und Datenschutzerklärung

Das Gesetz kennt keine Plugins, aber man sollte über den Datenfluss informieren.

Kontaktdaten

Bei Firmen (GmbH, AG) muss keine Einzelperson als Kontakt angegeben werden.

Mehrere Websites und Datenschutzerklärungen

Man kann für jede Website eine separate Datenschutzerklärung haben, aber es sollte nutzerfreundlich sein.

Verantwortung für Datenschutzerklärung bei Kunden

Wenn der Kunde keine Datenschutzerklärung will, liegt die Verantwortung bei ihm, nicht beim Webdesigner oder Webmaster.

Auftragsbearbeitungsvertrag beim Webhosting

Das Webhosting ist ein klassischer Fall von Auftragsbearbeitung und braucht deshalb einen Auftragsbearbeitungsvertrag. Ob allerdings der Kunde oder die Agentur diesen ABV mit dem Hosting Provider abschliessen muss, hängt davon ab, wie das Verhältnis zwischen Agentur und Kunde geregelt ist.

Datenschutzerklärung für Einzelfirmen

In der Schweiz ist ein Datenschutzberater optional und muss deshalb auch in der Datenschutzerklärung nicht erwähnt werden.. Der Inhaber der Einzelfirma ist für die Datenverarbeitung verantwortlich und kann als Ansprechperson in der Datenschutzerklärung genannt werden. Die Nutzung eines Datenschutzgenerators bietet keine absolute Garantie für eine rechtssichere Datenschutzerklärung

Webseiten für Firmen vs. Vereine

Datenschutzrecht gilt für beide, unabhängig davon, ob die Webseite ehrenamtlich betreut wird oder nicht.

Datenschutzgenerator

Die Nutzung eines Datenschutzgenerators bietet keine absolute Garantie, aber es ist ein guter Anfangspunkt.

Restaurantwebsite und EU-DSGVO

Selbst für lokale Betriebe wie Restaurants kann die EU-DSGVO relevant sein, insbesondere wenn sie Kunden aus der EU anziehen.
Ein Restaurant in Basel könnte schnell unter europäisches Datenschutzrecht fallen, da es in einem Dreiländereck liegt.

Datenschutzbeauftragter und Haftung

Der Datenschutzbeauftragte hat eine beratende Funktion und ist normalerweise nicht haftbar, es sei denn, er übernimmt Entscheidungsbefugnisse.

Veröffentlichung von Fotos

Es ist generell ratsam, im Voraus die Zustimmung der betroffenen Personen einzuholen, sofern man Fotos von diesen Personen veröffentlichen möchte, z.B. nach einem Vereinsanlass. Und wenn eine abgebildete Person nachträglich darum bittet, das Foto zu entfernen, sollte man dieser Bitte nachkommen.

Impressum und Datenschutz

Es ist besser, wenn Impressum und Datenschutz auf getrennten Seiten sind, aber nicht verpflichtend.

Haftung von Einzelpersonen

Ein einzelner Programmierer oder Administrator kann haftbar gemacht werden, insbesondere wenn er schuldhaft handelt. Es gibt sowohl zivilrechtliche als auch strafrechtliche Haftungsmöglichkeiten. Die Erwartung ist, dass man sorgfältig arbeitet und einen gewissen Mindeststandard einhält.

Vertragsformalitäten

Es gibt keinen Formzwang für Verträge; sie können auch elektronisch abgeschlossen werden. Bei der Veröffentlichung von Vertragsbedingungen (wie z.B. einem AVV – Auftragsverarbeitungsvertrag) wäre ein Verweis in den AGB ideal, aber nicht zwingend notwendig.

Dankeschön

Abschliessend sagte Martin Steiger, dass die Datenschutzpartner sich als Teil der WordPress Community sehen. Sie haben auch am WordCamps Switzerland im April teilgenommen und sie nutzen selber WordPress.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Martin Steiger, dass er sich so viel Zeit für die Schweizer WordPress Community genommen hat. Danke ebenfalls an Gerd Zimmermann und das Berner WordPress Meetup Orga-Team für die Koordination dieses Gemeinschafts-Meetups.

Wir freuen uns, dich am nächsten Zürcher WordPress Meetup im Q4/2023 begrüssen zu dürfen. Den genauen Termin werden wir dann wie gewohnt auf meetup.com bekannt geben.

Links & Credits

SwissDevJobs

Das Zürcher WordPress Meetup ist seit Kurzem auch auf SwissDevJobs vertreten, das erste IT-Entwickler Portal, das für Softwareingenieure gebaut wurde. Das Ziel von SwissDevJobs ist es, den Schweizer IT-Markt transparenter, offener und vielfältiger zu machen.

Die Arbeitssuche für Softwareingenieure soll angenehmer gemacht werden, indem alle Stellenangebote in der Schweiz gesammelt und in einer standardisierter Form dargestellt werden.

Das Portal richtet sich nicht nur an Entwicklerinnen und Entwickler, sondern an alle, die in der IT-Branche tätig sind: Ingenieure, SAP und System Admins, Produktmanager, QAs und UX / UI-Designer.

SwissDevJobs hat in 2018 in Zürich als ein Nebenprojekt von Softwareentwicklern angefangen. Es wurde gebaut, weil die bestehenden Jobbörsen frustrierend waren.

Wenn du als Software-Ingenieur jemals nach einem Job gesucht hat, hast du wahrscheinlich bemerkt, dass die bestehende Jobportale problematisch sind:

  • Stellenbeschreibungen sind unstrukturiert und erwähnen wichtige Dinge wie Technologien oder Arbeitsmethoden nicht (schreibst du Unit-Tests?)
  • Filtern und Suchen funktioniert kaum – Es ist schwer die passenden Stellen zu finden
  • Du weisst nie, wohin Ihre Bewerbung geht – direkt an das Unternehmen oder an eine Personalvermittlungsagentur

SwissDevJobs hat sich gefragt, wie es besser gemacht werden kann. Bei SwissDevJobs kannst du mit 2 Klicks deine gewünschte Stadt und Technologie auswählen.

Recap Q2/2023 Meetup #WP20

Am 1. Juni feierten wir im Zürcher Westhive Kitchen 20 Jahre WordPress. WordPress ist dreizehn Jahre älter als TikTok (2016), kam vier Jahre vor Tumblr (2007) und dem ersten iPhone (2007) auf den Markt, war etwa ein Jahr vor Facebook auf dem Markt (2004) und ist etwa fünf Wochen älter als Tesla (Juli 2003).

Dieser Rückblick enthält die Audioaufzeichnungen und Slides der Präsentationen, sowie ein paar visuelle Eindrücke des Abends.

20 Jahre WordPress und Highlights in WordPress 6.2

Martin Sauter hat uns einen Schnelldurchlauf von 20 Jahren WordPress von Version 0.7 bis Version 6.2 gegeben und die Highlights in WordPress 6.2 präsentiert.

Audioaufzeichnung: 20 Jahre WordPress und Highlights in WordPress 6.2

Martin is Mitorganisator des Zürcher WordPress Meetup und aktives Mitglied der Schweizer WordPress Community. Er ist Inhaber und Head of Consulting bei der Zürcher WordPress Agentur Metoki und Partner im Zürcher Westhive Coworking. Mit WordPress beschäftigt er sich seit 2004.

Begrifflichkeiten und Konzepte von KI

Unser Hauptthema des Abends war künstliche Intelligenz. Natalie Kuster erläuterte Begrifflichkeiten und Konzepte der künstlichen Intelligenz (KI) sowie die Bedeutung von Daten als Grundlage für KI. Ausserdem beleuchtete sie die Demokratisierung, welche den Zugang zu KI-basierten Technologien vereinfacht und die Chancen auf eine gleichberechtigte Teilhabe erhöht.

Audioaufzeichnung: Begrifflichkeiten und Konzepte von KI

Natalie Kuster ist Tech Enthusiast, Gründerin und Geschäftsführerin von Kuster Algorithmics und hat einen Master-Abschluss in Atmosphären- und Klimawissenschaften von der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich. Sie arbeitet in interdisziplinären Teams, welche sich mit datenbasierten Problemen in verschiedenen Branchen befassen, und ist nebenberuflich als Dozentin tätig, wodurch sie ein breites Spektrum an Erfahrung und Wissen mitbringt.

Use Cases von AI in WordPress

Pascal Knecht hat uns einen Überblick über den aktuellen Stand von AI (Artificial Intelligence) gegeben, sowie Use Cases von AI in WordPress erläutert.

Audioaufzeichnung: Use Cases von AI in WordPress

Pascal ist Software Ingenieur aus Bern. Er arbeitet seit über 9 Jahren mit WordPress als Full-Stack-Entwickler. Er liebt es, neue Technologien zu verwenden und an interessanten Projekten mit dieser Technologie zu arbeiten. Zurzeit entwickelt er ein Tool zum Schreiben von Inhalten für WordPress.

Bilder

Abschliessend möchten wir euch für eure Teilnahme am WordPress Meetup im Westhive Kitchen in Zürich danken, das sich dem faszinierenden Thema der künstlichen Intelligenz gewidmet hat. Während des Abends haben wir einen Einblick in die zahlreichen Möglichkeiten erhalten, die KI bietet, aber auch die potenziellen Herausforderungen und Probleme, die sich daraus ergeben können.

Die Welt der künstlichen Intelligenz ist zweifellos faszinierend. Diese Technologie hat das Potenzial, unsere Arbeitsprozesse zu verbessern, effizientere Entscheidungen zu treffen und die Art und Weise, wie wir mit der Welt interagieren, zu verändern.

Doch während wir die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz erkunden, dürfen wir die damit verbundenen Probleme nicht ausser Acht lassen. Datenschutz, ethische Fragen, Bias in den Algorithmen und der potenzielle Verlust von Arbeitsplätzen sind nur einige der Herausforderungen, mit denen wir konfrontiert werden. Es liegt in unserer Verantwortung, diese Probleme anzugehen und sicherzustellen, dass die Entwicklung und Anwendung von KI auf verantwortungsvolle und nachhaltige Weise erfolgt.

Das heutige Meetup hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, dass wir uns als Gemeinschaft weiterhin über die Auswirkungen von künstlicher Intelligenz austauschen, bewusst handeln und ethische Standards setzen. Indem wir uns dieser Fragen bewusst sind und zusammenarbeiten, können wir das volle Potenzial der KI nutzen, um unsere Gesellschaft voranzubringen.

Wir möchten uns noch einmal bei unseren Sprechern bedanken, die uns mit ihren Einblicken und Erfahrungen bereichert haben. Ein besonderer Dank gilt auch unseren Sponsoren Westhive Coworking und der Agentur Haptiq, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben.

Wir freuen uns darauf, euch am nächsten WordPress Meetup wiederzusehen, wenn wir uns mit einem weiteren spannenden Thema auseinandersetzen.

Recap Q1/2023 Meetup

Am 30. November hat sich die Zürcher WordPress Community zuletzt online getroffen. Am 1. März haben wir es dann nach ganzen 9 Monaten endlich wieder einmal nicht-virtuell geschafft und werden uns ab sofort quartalsweise im Kreis 5 treffen. Das letzte Meetup hat erneut in der Liip Arena statt gefunden. In diesem Artikel fasse ich die beiden Vorträge zusammen, du kannst dir hier aber auch die Audioaufzeichnung anhören:

Audioaufzeichnung Twitter Space 01.03.2023

Am kommenden Meetup am 1. Juni feiern wir übrigens 20 Jahre WordPress mit einem BBQ und haben zwei Speaker auf der Agenda, die sich mit dem Thema Artificial Intelligence auskennen. Anmeldung wie immer auf meetup.com.

WordPress als Content First System

Am 1. März hat Simea Merki uns WordPress als Content First System näher gebracht.

«Content First» heisst auf Deutsch «Inhalt zuerst». Es geht darum, zuerst an Inhalte zu denken und erst danach an Ausgabekanäle. Dabei spielt es keine Rolle, ob Inhalte redaktionelle Beiträge oder Shop-Produkte sind. Bisher denken viele umgekehrt: Wir brauchen eine Website, einen Shop. Wir drucken ein Magazin, einen Katalog. Aber am Ende sind Bildschirm, Papier, Audio bloss Datenträger für Inhalt. Die beste Strategie kombinieren wir mit dem beliebtesten System: WordPress. Simea baut mit WordPress solche Plattformen und automatisieren die Inhalte an viele Orte, unter anderem in Print-Kanäle.

Simea Merki ist Miteigentümerin und Gründungsmitglied von morntag. morntag hilft dabei, die passende Content-First-Strategie zu finden und umzusetzen. Für natürliche Relevanz. Mit Wirkung und Vision, trotzdem ressourcensparend. Als Tochter von einem Unternehmer durfte Simea schon früh lernen, was es heisst, unternehmerisch zu denken. Das nimmt sie mit in die Arbeit mit Kunden und Kundinnen. Unternehmerisches Verständnis auf der einen Seite und eine vielseitige Kreativität auf der anderen. Das ist ihr Ding. Simea ist zudem Autorin für LinkedIn Learning und bloggt beim publishing.blog.

Vermarktung von WordPress Plugins mit Freemius

Im zweiten Vortrag des Abends hat Aleks Vucenovic uns Freemius vorgestellt.

Für WordPress Entwicklerinnen und Entwickler ist eine starke Distributionsplatform für ihre Software die halbe Miete zum Erfolg. Freemius erfüllt genau diese Anforderung hervorragend. Aleks zeigte auf, warum es für Nutzerinnen und Nutzer ein Qualitätsmerkmal ist wenn Plugins oderThemes über Freemius verkauft werden.

Aleks betreibt die Performance Marketing Agentur Wolf+Bär und entwickelt Online Marketing Optimierungs-Software unter der Marke SweetCode. Sein bekanntestes Produkt ist der Pixel Manager für WooCommerce.

Fazit

Insgesamt war das Zürcher WordPress Meetup ein fantastischer Abend voller neuer Ideen, interessanter Gespräche und wertvoller Kontakte. Es ist unglaublich, wie viel man innerhalb einer Community lernen und erreichen kann, wenn man bereit ist, sich zu engagieren und zu vernetzen.

Wenn auch du Interesse hast, dich mit anderen WordPress-Enthusiasten zu treffen und dich über die neuesten Entwicklungen und Trends in der Branche auszutauschen, dann solltest du auf jeden Fall das nächste Zürcher WordPress Meetup besuchen. Hier hast du die Chance, dein Wissen zu erweitern, dein Netzwerk auszubauen und deine Leidenschaft für WordPress mit anderen zu teilen.

Das nächste Meetup findet wie gesagt am 1. Juni 2023 um 19 Uhr im Westhive Kitchen statt, und wir würden uns freuen, dich dort zu sehen.

WordCamp Switzerland 2023

WordCamps sind nicht gewinnorientierte Veranstaltungen, die von Mitgliedern der WordPress Community auf freiwilliger Basis organisiert werden. Sie finden in der Regel jährlich statt und ermöglichen es Anwendern, Entwicklern, Designern und anderen Experten aus der ganzen Welt, sich zu treffen, Erfahrungen und Wissen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Das nächste Schweizer WordCamp findet am 01.04.2023 in Murten statt. Das ist kein Aprilscherz!

Ab sofort sind Tickets für das WordCamp Switzerland 2023 verfügbar.

Bild: WordCamp Switzerland 2015, Foto von Florian Ziegler

Das WordCamp Ticket beinhaltet den Zugang zur Konferenz mit vielen spannenden Speakern in zwei parallelen Tracks (auf Französisch, Deutsch und Englisch). Zusätzlich hast du die Möglichkeit, dich separat für den Contributor Day am 31.03.2023 anzumelden.

Das Ticket ist für lediglich 25 CHF erhältlich und beinhaltet den Zugang zu allen Vorträgen, Mittagessen, Kaffeepausen und zur After-Party. Auch enthalten sind ein T-Shirt (wenn du gerne eins haben möchtest), Sticker und anderer toller Swag.

Speaker, Sponsoren und Volunteers erhalten einen Coupon für ein kostenfreies Ticket.

Hier findest du die Videoaufzeichnungen vom letzten WordCamp Switzerland 2015, sowie vom WordCamp Zürich 2019.

Hauptbeitragsbild Murten Beach von Liam Spradlin.

Neues Orga Team + Recap November Meetup

Yesterday Gestern traf sich die Zürcher WordPress Community online auf Zoom, um sich über WordPress 6.1 und das neue Twenty Twenty-Three Theme auszutauschen. Martin Sauter startete mit einer Umfrage zu den Sprachpräferenzen der Teilnehmenden, die uns dann dazu bewogen hat, das Meetup auf Deutsch abzuhalten:

Aktuell gibt es 1089 Mitglieder in der WordPress Zürich Meetup Gruppe. Da gestern nur ein kleiner Teil mit am Start war, ist diese Umfrage nicht repräsentativ. Wir werden noch eine direkt in der Meetup Gruppe veröffentlichen, um diese und weitere Fragen zu klären wie es im 2023 weiter gehen soll.

Neues Orga Team

Ende Oktober hat mich Silvan Hagen kontaktiert, ob ich Interesse hätte die Organisation des Zürcher WordPress Meetups zu übernehmen, da Pascal Birchler und er im 2022 nicht mehr die Zeit aufbringen konnten, um regelmässige WordPress Meetups zu organisieren.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Silvan und Pascal für die Organisation des Meetups in den letzten Jahren und vielen Dank für das Vertrauen!

Martin Sauter

Da ich die Aufgabe nicht alleine übernehmen wollte, habe ich Martin Sauter kontaktiert, ein aktives Mitglied der Schweizer WordPress Community, welches ich vom WordCamp Zürich kenne. Er ist Inhaber und Head of Consulting bei der Zürcher WordPress Agentur Metoki und Partner im Zürcher Westhive Coworking. Mit WordPress beschäftigt er sich seit 2004.

Nick Weisser

Ich selbst beschäftige mich seit 2006 mit WordPress. 2004 habe ich die WordPress und WooCommerce Agentur Openstream in Zürich gegründet und bin dort als Blogger und Web Developer im weitesten Sinne tätig. 2019 habe ich zusammen mit Gerd Zimmermann das WordCamp Zürich organisiert und bin für das WordCamp Switzerland 2023 im Sponsoren Team tätig.

Centre Loewenberg am Murtensee, WordCamp Switzerland 2023 Event Location

WordPress 6.1

Am gestrigen Online Meetup ging es um die neu veröffentlichte WordPress Version 6.1. Ich habe das neue Twenty Twenty-Three Theme in einer Live Demo vorgestellt:

Martin hat diverse andere Neuerungen vorgestellt wie z.B. die Template Typen im Site-Editor:

Hier das PDF mit den Slides aus Martins Präsentation:

Nach den Präsentationen fand eine rege Diskussion zu verschiedenen WordPress Themen statt. Aus meiner Sicht war es ein sehr gelungenes WordPress Meetup. Die nächste Ausgabe findet im Q1/2023 physisch in Zürich statt. Der genaue Termin und die Location werden auf meetup.com/wordpress-zurich bekannt gegeben.

2021 Recap

Year-End Meetup

On November 24, we had our second and last meetup of the year. I know it’s not a lot of gatherings, but I think it’s understandable because of the pandemic and general zoom fatigue.

Anyhow, we still had some people attending our 2021 End of the Year meetup, where we had two major topics, presented by Silvan and myself.

  1. Building schlaufux.ch using WordPress and LearnDash, and then rebuilding it completely using the TALL stack (Silvan)
  2. All you need to know about WordPress 5.9 and Full Site Editing (Pascal)

schlaufux.ch

Silvan’s presentation about schlaufux.ch was super interesting because it covers building an e-learning plaltform using the popular LearnDash plugin and then completely revamping it using the TALL stack (Tailwind, Alpine, Laravel, Livewire). No more WordPress at all!

In case you missed it, here are the slides:

WordPress 5.9 + Full Site Editing

In the second part of the meetup I talked about the recent developments in WordPress core and Gutenberg this past year. For example, a major milestone there was WordPress 5.8 “Tatum”, which brought block widgets, template editing, block patterns and the query loop block. Oh, and it also removed support for Internet Explorer 11!

All these features are stepping stones towards full site editing (FSE) — which is the ability to edit your complete website using the block editor — slated for WordPress 5.9.

WordPress 5.9 was originally planned to be released in December, but it got delayed to January because the whole full site editing feature was not really ready for prime time yet. While it still has its quirks, WordPress 5.9 Beta 1 is now available already!

I gave a quick demo of how FSE works, and what it means for users and developers. I didn’t prepare any slides for it, but the following official demo video captures the essence of it:

Take the 2021 WordPress Annual Survey

Each year, members of the WordPress community are asked to provide their valuable feedback through an annual survey.

As mentioned on the announcement post, this survey helps those who build WordPress understand more about how the software is used, and by whom. The survey also helps leaders in the WordPress open source project learn more about our contributors’ experiences. 

The survey will be open through the end of 2021, and the results will be published on WordPress.org eventually.

State of the Word 2021

On December 14, 2021, WordPress co-founder Matt Mullenweg will deliver his annual keynote.

Check out the announcement post to get the details.

The community team is suggesting to organize watch parties around the globe to watch the livestream together. If you all think that is something you’d like to do, please let us know in the comments or on Slack.